Isabell Dietrich
Arbeitsunfähigkeit, Geldleistungen und besondere Versorgung
Wenn die Tage kürzer und die Temperaturen kälter werden, freut sich unser Körper umso mehr über wärmende Nahrung. In dieser Zeit rücken zwei Knollen, die jeder kennt, in den Mittelpunkt: die Kartoffel und die Zwiebel. Sie gehören nicht nur zu den Grundnahrungsmitteln der herbstlichen und winterlichen Küche – sie werden auch seit Jahrhunderten als natürliche Heilmittel geschätzt.
Ursprünglich stammt die Kartoffel aus den Anden Südamerikas. Indigene Völker haben diese Knolle bereits vor über 7.000 Jahren angebaut und bei Hautleiden und zur Schmerzlinderung eingesetzt. Im 16. Jahrhundert kam die Kartoffel durch spanische Seefahrer nach Europa, wo sie sich aber erst im 18. Jahrhundert als Nahrungsmittel durchsetzte.
Beim Kartoffelwickel handelt es sich um einen warmen Wickel. Kartoffeln können Wärme sehr gut speichern und diese langsam und gleichmäßig an den Körper abgeben. Das fördert die Durchblutung, wirkt schleimlösend und entspannend.
Zerstampfen Sie die gekochten, noch heißen Kartoffeln und lassen Sie diese etwas ausdampfen. Geben Sie die Masse auf ein Tuch und falten ein Päckchen. Testen Sie mit dem Handrücken, ob die Temperatur stimmt. Es darf warm, aber nicht zu heiß sein. Den Wickel bei Husten oder Bronchitis auf die Brust legen und mit einem weiteren Tuch fixieren und warmhalten. Etwa 20 bis 30 Minuten auf der entsprechenden Stelle liegen lassen.
Wickel sind ein bewährtes Hausmittel aus der Naturheilkunde. Sie gelten als sanfte, aber wirkungsvolle Methode zur Linderung verschiedener Beschwerden. Ein Wickel besteht aus mehreren Lagen Tüchern, die feucht, warm oder kalt sind. Durch gezielte Temperaturreize wird der Stoffwechsel angeregt und die Selbstheilungskräfte aktiviert.
Kartoffelwickel sollten nicht bei offenen Wunden, Fieber oder akuten Entzündungen angewendet werden. Nicht zu heiß auf die Haut legen. Auf Ihr persönliches Empfinden achten! Nicht bei Kindern unter zwei Jahren ohne ärztlichen Rat.
Nach dem Wickel 30 Minuten ruhen, um dem Körper Zeit zur Regeneration zu geben.
Die Zwiebel ist ein Hausmittel mit Heilkraft. Ihre ätherischen Öle, insbesondere das schwefelhaltige Allicin, sind seit langem für ihre entzündungshemmenden, antibakteriellen und schleimlösenden Eigenschaften bekannt.
Die Zwiebel ist ein Hausmittel mit Heilkraft. Ihre ätherischen Öle, insbesondere das schwefelhaltige Allicin, sind seit langem für ihre entzündungshemmenden, antibakteriellen und schleimlösenden Eigenschaften bekannt.
Bei anhaltenden Beschwerden oder Allergien setzen Sie sich bitte mit Ihrem Arzt in Verbindung.

Veröffentlicht am: 26.09.2025 - Zuletzt geändert am: 26.09.2025

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