Der Herbst ruft, die Grippe nicht

So überstehen Sie die Grippesaison gesund

Der Herbst bringt nicht nur bunte Blätter und kühlere Temperaturen, sondern auch eine erhöhte Gefahr durch Grippeviren.

Die Ursprünge der Grippe

Die Grippe, medizinisch als Influenza bekannt, wird durch Influenza-Viren verursacht. Diese verbreiten sich hauptsächlich durch Tröpfcheninfektion, wenn infizierte Personen husten, niesen oder sprechen. Ein besonderes Merkmal der Influenza-Viren ist ihre Fähigkeit zur schnellen Mutation.

Bei diesen Symptomen sollten die Alarmglocken läuten

Die Symptome treten meist plötzlich auf und sind in der Regel intensiver als bei einer Erkältung.

Typische Anzeichen sind:

  • Hohes Fieber (über 38 °C)
  • Starke Kopf- und Gliederschmerzen
  • Trockener Husten
  • Schüttelfrost
  • Müdigkeit und Schwäche

Besonders bei älteren Menschen oder solchen mit geschwächtem Immunsystem können diese Symptome zu ernsthaften Komplikationen wie einer Lungenentzündung führen.

Wie Sie Grippe behandeln

Die Behandlung der Grippe konzentriert sich auf die Linderung der Symptome. Dazu gehören:

  • Bettruhe und ausreichend Flüssigkeitszufuhr
  • Schmerz- und Fiebermittel
  • Antivirale Medikamente, die innerhalb der ersten 48 Stunden nach Symptombeginn eingenommen werden sollten

Stärken Sie Ihr Immunsystem, da ein absoluter Schutz nicht möglich ist.

Vorsicht ist besser als Nachsicht: die Grippeimpfung

Die jährliche Grippeschutzimpfung ist die effektivste Methode zur Vorbeugung. Sie wird von der Ständigen Impfkommission (STIKO) besonders für Risikogruppen, wie ältere Menschen, chronisch Kranke, Schwangere, Bewohner von Alters- und Pflegeheimen und medizinisches Personal, empfohlen. Die Vorteile einer Impfung umfassen:

  • Reduzierung des Krankheitsrisikos
    Die Wahrscheinlichkeit, an Grippe zu erkranken, wird gesenkt.
  • Schutz von Risikogruppen
    Besonders gefährdete Personen profitieren stark von der Impfung.
  • Vermeidung von Komplikationen
    Die Impfung kann schwere Verläufe und Komplikationen verhindern.
  • Beitrag zur Herdenimmunität
    Eine hohe Impfquote hilft, die Verbreitung des Virus zu kontrollieren.

Der beste Zeitpunkt für die Impfung ist im Herbst, zwischen September und November. Der Schutz tritt etwa zwei Wochen nach der Impfung ein und wird jährlich angepasst, um den sich verändernden Virus-Varianten gerecht zu werden.

Jetzt für Impfung anmelden

Für Beschäftigte der Groz-Beckert KG findet am 05. November und am 12. November 2025 jeweils von 08.00 bis 16.30 Uhr eine betriebsinterne Impfaktion beim werksärztlichen Dienst statt. Alle weiteren Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie in der Mitarbeiter-App oneGB. 

Gesund durch den Herbst

Kälte, Regen, Schnee und Heizungsluft schaffen ideale Bedingungen für Grippeviren. In geschlossenen Räumen, wo sich viele Menschen aufhalten, wird es in der Herbst- und Winterzeit eine Herausforderung, gesund zu bleiben. Eine rechtzeitige Impfung kann helfen, aber auch andere Maßnahmen tragen zur Gesundheit bei.

  • Regelmäßiges Stoßlüften 
    Frische Luft senkt die Keimbelastung und verbessert die Raumluftqualität.
  • Gute Hygienemaßnahmen 
    Regelmäßiges Händewaschen mindert das Ansteckungsrisiko erheblich.
  • Bewegung und Ernährung 
    Viel Bewegung an der frischen Luft und eine vitaminreiche Ernährung unterstützen das Immunsystem optimal.
  • Richtige Husten- und Niesetikette 
    Husten oder Niesen in die Armbeuge und nicht in die Hand minimiert die Verbreitung von Viren.
  • Ausreichend Schlaf 
    Ein gesunder Schlaf-Wach-Rhythmus ist entscheidend für ein starkes Immunsystem. Erwachsene sollten mindestens sieben bis acht Stunden pro Nacht schlafen.
  • Stressreduktion 
    Chronischer Stress schwächt das Immunsystem. Entspannungsübungen wie Yoga, Meditation oder Spaziergänge in der Natur können helfen, das Belastungsniveau zu senken.

Immunsystem stärken – Risiko senken

Ein vollständiger Schutz vor einer Grippeinfektion ist nicht möglich. Zur Risikominimierung sollten Maßnahmen zur Stärkung des Immunsystems ergriffen werden. Dazu zählen eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und die Vermeidung schädlicher Umwelteinflüsse. Ergänzend trägt das Befolgen grundlegender Hygieneregeln, insbesondere gründliches Händewaschen, zur Verringerung des Ansteckungsrisikos bei.

Die offiziellen Impfempfehlungen können Sie hier bequem nachlesen.

Zu den aktuellen Impfempfehlungen der STIKO 

Veröffentlicht am: 26.09.2025 - Zuletzt geändert am: 26.09.2025

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